Die gesamte Gruppe beginnt den Tag in Brighton gemeinsam im Lift Richtung Clayton Peak. Hier starten Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, für jeden Fahrer ist was dabei. Von kurvenreichen blauen Hängen, bis zu halsbrecherischen double-Diamond-Pisten abseits der planierten Flächen. Brighton ist bekannt für seine ausgeprägten Backcountry-Routen mit kleineren Klippen, Gelände-Drops und dichten Wäldern für echte Profis.
Brighton – heimische Atmosphäre in Utah
Auch wenn Brighton nach einer eher ruhigen Destination klingt, im Terrain-Park ist garantiert immer etwas los. Ob Kicker-Contests, Rail-Competitions oder einfach nur gute Musik und feuchtfröhliche Stimmung, spätestens hier wird deutlich, dass Brighton anders ist. Die vielen Locals aus Utah, die den Großteil der Besucher des Resorts ausmachen, sorgen für eine heimische Atmosphäre. Es gibt keine Shoppingmalls weit und breit und die Hänge sind nicht mit Trinkhütten zugepflastert. Provinzstädtchen statt Touri-Metropole, so lautet das inoffizielle Motto. Dass die Natur den Locals besonders am Herzen liegt, ist eigentlich nur die logische Schlussfolgerung, wenn man die Solaranlagen auf allen Gebäuden im Dorf sieht. Dennoch ist es wundervoll mit anzusehen, wie Umweltschutz hier praktiziert wird. Man kann ökologische Skiausflüge unternehmen und sogar eine Eulentour durch die Wälder des Cottonwood Canyons machen. Ein weiterer Tag in Brighton lohnt sich definitiv.