Ein wenig in die Jahre gekommen sind die Lifte im Sundance Mountain Resort schon. Doch damit passen sie perfekt in die entspannte Atmosphäre des Skigebiets, was es direkt umso sympathischer macht. Entscheidender als der Komfort ist sowieso ihr praktischer Nutzen. Zuverlässig tragen sie die Gäste in ein hervorragendes Skigebiet, das mit Abwechslung punktet. Hier ziehen sich weite, sanft abfallende Abfahrten für Einsteiger über den Berg, dort stürzen sich Experten herausfordernde Steilhänge hinab. Und die Bowls im unberührten Backcountry haben noch nie eine Pistenraupe gesehen. Auch auf Schneeschuhen oder Langlaufski kann man im Resort prima seine Runden drehen.
Sundance Mountain Resort mit ursprünglichem Charakter
1969 kaufte der Filmstar Robert Redford das kleine Skigebiet Timphaven. Er war von der faszinierenden Bergwelt so angetan, dass er ihren ursprünglichen Charakter bewahren wollte. Daher ist die herrliche Aussicht bis heute von riesigen Hotelkomplexen verschont geblieben. Die Unterkünfte schmiegen sich versteckt an die Seite des rund 3.600 Meter hohen Mount Timpanogos. Sie bieten jeden Komfort, bleiben dabei aber rustikal und naturbelassen. 2021 verkaufte Redford das Resort.
Grandioses Panorama in Utah
Wenn beim Ski fahren oder Snowboarden der kleine Hunger zwischendurch kommt, biegt man von der Piste einfach ins Backstage Café ab und setzt seinen Weg nach einer warmen Mahlzeit direkt fort. Oder man nimmt Ray’s Lift und den Arrowhead Lift nach oben, um zur Bearclaw Cabin zu gelangen, der einzigen Mountaintop Lodge in Utah. Dort kann man die Pause ruhig ein wenig ausdehnen. Der grandiose 360-Grad-Blick über die Wasatch Mountains lässt so manchen Wintersportler schell die Zeit vergessen.